Folter verletzt die Würde und die Persönlichkeit des Menschen – des Gefolterten und des Folternden.

ACAT: Aktion der Christen für die Abschaffung der Folter e.V. – Action des Chrétiens pour l‘ Abolition de la Torture

Aktuell

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Gebetsanliegen im Oktober

„Denkt an die Gefangenen, als ob ihr selbst mit ihnen im Gefängnis wärt. Denkt an die Misshandelten, als müsstet ihr ebenso leiden wie sie.”

Hebr. 13, 3
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Briefaktionen im Oktober

ACAT unterstützt Betroffene durch Briefaktionen und Petitionen. Die zwei monatlichen Aktionsvorschläge beinhalten die Schilderungen des Schicksals der Betroffenen und Textvorschläge für die Briefe an Entscheidungsträger*innen im jeweiligen Land und an deren Botschaft in Deutschland. Mehr lesen …

BRIEFE SCHREIBEN – WAS BRINGT DAS?

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Welttag gegen die Todesstrafe am 10. Oktober

Der Welttag gegen die Todesstrafe wurde 2003 von der World Coalition against Death Penalty sowie Amnesty International ins Leben gerufen. Mit dem Aktionstag wird dazu aufgerufen, weltweit die Todesstrafe abzuschaffen.

Eine Gruppe der ACAT hat zu diesem Anlass einen Gottesdienstablauf erarbeitet, den Sie gerne für eigene Veranstaltungen verwenden dürfen.

Weitere Informationen:

https://worldcoalition.org/campagne/22nd-world-day-against-the-death-penalty/

https://amnesty-todesstrafe.de/2022/10/10-10-welttag-gegen-die-todesstrafe/

Den Gottesdienstablauf finden Sie hier:

(Bildnachweis: AdobeStock_24536978 – stock.adobe.com)

 HOFFNUNGSZEICHEN

  • Als ACAT-Vorstand ist uns wichtig, auf die aktuellen Aktionen der Initiative ‚Gemeinsam Hand in Hand‘ aufmerksam zu machen. Am 1.9.24 sind Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen, am 22.9.24 in Brandenburg. Als ACAT unterstützen wir zivilgesellschaftliches Engagement für Demokratie und gegen extremistische Haltungen. Weitere Informationen: https://gemeinsam-hand-in-hand.org/
  • Im Mai intervenierten wir mit einer Briefaktion gegen einen geplanten Gesetzentwurf zur Aufhebung des Verbots der Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation – FGM) an Mädchen und Frauen in Gambia: Das Parlament in Gambia hat glücklicherweise den Gesetzentwurf abgelehnt.
  •  Die Postkartenkampagne für den vietnamesischen Klimaschützer Bach hat offenbar auch Wirkung gezeigt. Er soll etwas bessere Haftbedingungen erhalten haben, v.a. bessere Belüftung der Zelle und einen zweiten Ventilator gegen die hohen Temperaturen.

ACAT Tagung 2024

„Demokratie und Menschenrechte verteidigen – aus christlichem Geist“

Tagung aus Anlass des 40-jährigen Bestehens von ACAT Deutschland

Warum sollen sich gerade Christ*innen für Menschenrechte und Demokratie einsetzen?

Die Tagung stellt sich der Frage und unternimmt den Versuch, positive Antworten zu geben und zum Engagement zu ermutigen, In Vorträgen, Erfahrungs- und Praxisberichten werden Beispiele zum Einsatz für Demokratie und Menschenrechte aus christlichem Geist vorgestellt und diskutiert.

Herzliche Einladung!

Den Flyer zur Tagung finden Sie hier:

Foto der Nikolaikirche Leipzig

Friedensgebet

Am Montag, den 17. Juni um 17.00 Uhr 2024 veranstaltet die ACAT ein Friedensgebet in der Leipziger Nikolaikirche. >>> Prediger: Pastor Falco Becker – Herzliche Einladung!

 

 

Nächtliche Gebetswache

26. Juni 2024: Beten für Menschen, die Folter erlitten haben

Der 26. Juni ist der Internationale Tag zur Unterstützung der Folteropfer. Für die internationale ACAT-Bewegung ist dieser Tag ein Schlüsseldatum.

Die diesjährige Nächtliche Gebetswache aus Anlass dieses Tages steht unter dem Motto: „Tragen wir gemeinsam die Flamme der Hoffnung“.

Mit der Gebetswache wird eine internationale Kette von Menschen geschaffen, die in dieser Nacht der Opfer gedenken und für sie beten. Wir wollen den 26. Juni gemeinsam begehen und allen Menschen, die Folter erlebt haben oder heute erleiden, unsere Solidarität bekunden.

Ihre Teilnahme:

Eine gemeinsame Gebetswache organisieren, zu Hause beten oder einfach eine Kerze anzünden oder ein Lied singen: Es gibt viele Formen der Beteiligung. Willkommen ist jede Form, die die betroffenen Menschen und den Symbolgehalt des Internationalen Tages zur Unterstützung der Folteropfer stärkt.

Informationen bzw. Material finden Sie unter dem folgenden Link der ACAT Schweiz:
https://www.acat.ch/de/aktiv_werden/kampagnen/naechtliche_gebetswache_2024/

Bitte teilen Sie uns Ihr Vorhaben mit: Zünden Sie zu Hause eine Kerze an? Beten Sie zusammen mit anderen Menschen? Ihre Infos und Bilder dazu sind hochwillkommen: info@acat-deutschland.de

Taizé-Nachtgebet auf der Videoplattform „Zoom“ um 20.00 Uhr

Mit Gesängen aus Taizé, Fürbitten, Bibelworten und Briefen werden wir für mutige Menschen beten, die Folter erlebt haben oder noch erleiden. Den Einladungslink erhalten Sie über nachtgebet@mail.de oder über die Geschäftsstelle der ACAT.

Die Kirchengemeinde Essen-Byfang wird ebenfalls eine Nächtliche Gebetswache anbieten. Den Ablaufplan können Sie bei Bedarf gerne als Vorlage für eigene Gebetswachen bei Ihnen vor Ort verwenden. 

Katholikentag in Erfurt vom 29. Mai bis zum 2. Juni 2024

ACAT ist auf dem diesjährigen Katholikentag in Erfurt vertreten mit einem Stand auf der Kirchenmeile.
Von Donnerstag, 30. Mai, bis zum Samstag, 1. Juni, werden wir unsere Arbeit dort tagsüber präsentieren. Der Stand (wie immer auf dem Katholikentag zusammen mit Amnesty International) ist ganz neu gestaltet. Er befindet sich im Bereich „Hilfswerke und Globale Verantwortung“ am Domplatz.

Standnummer: DP-E-02.

Die Kirchenmeile und unser Stand sind frei zugänglich und von 10.30 (Donnerstag erst um 11 Uhr) bis 19 Uhr geöffnet.

 

Friedensgang am Karfreitag 2024

Die kath. Frauengemeinschaft Deutschlands und die ACAT-Gruppe halten am Karfreitag 2024 in Essen-Byfang nach der Karfreitungsliturgie an der Friedenseiche und dem Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs ein Friedensgebet mit der Karfreitagskampagne der ACAT-Schweiz. Der Gang beginnt um ca. 16:15 Uhr an der St. Barbara-Kirche: Herzliche Einladung!

Gerne können Interessierte den Ablauf als Grundlage für eigene Veranstaltungen nutzen.

Kundgebung am Brandenburger Tor am 10. Dezember 2023

(Bildnachweise: AdobeStock_139148791 & AdobeStock_190043860 – stock.adobe.com)

Menschenrechte – es geht um alle(s)

 

Am diesjährigen Tag der Menschenrechte lädt ACAT Deutschland, zusammen mit dem Bundesverband der vietnamesischen Flüchtlinge in der Bundesrepublik Deutschland, ein zu einer Gedenkveranstaltung in Berlin.
 
In Erinnerung an das 75-jährige Bestehen der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR) von 1948, beginnt um 14 Uhr am Brandenburger Tor zunächst eine Kundgebung mit Reden und Statements von einer Aktivistin im Exil, einem Vertreter der Gesellschaft für bedrohte Völker sowie den ehemaligen Bundestagsabgeordneten Frank Heinrich und Martin Patzelt, die sich seit Jahren für die Menschenrechte engagieren.
 
Im Anschluss an die Kundgebung findet um 16 Uhr ein interreligiöses Gebet im Saal des Evangelischen Kirchenforums, nahe U-Bhf. Klosterstraße statt.

(Quelle:  WORLD COALITION AGAINST DEATH PENALTY)

Welttag gegen die Todesstrafe: 10. Oktober 2023

Am 10. Oktober 2023 wird der Welttag erneut den Zusammenhang hervorheben zwischen der Anwendung der Todesstrafe und Folter oder anderer grausamer, unmenschlicher und erniedrigender Behandlung oder Strafe. Damit greift der Gedenktag die Impulse aus dem Jahr 2022 auf!

 

Nähere Informationen stehen bereits auf der Website der Weltkoalition gegen die Todesstrafe zur Verfügung, der auch ACAT Deutschland angehört.
In ACAT Aktuell Oktober werden wir ausführlicher berichten.

Englisch:
https://worldcoalition.org/campagne/21st-world-day-against-the-death-penalty/

Französisch: https://worldcoalition.org/fr/campagne/21eme-journee-mondiale-contre-la-peine-de-mort/

ACAT bietet Ihnen zu diesem Anlass einen katholischen Gottesdienst-Ablauf (mit den Texten vom Sonntag, dem 8.10.23) sowie eine Power-Point-Präsentation zur weiteren Verwendung an.
Die Präsentation kann z.B. als Einleitung, anstelle der Fürbitten (auch in Auszügen) oder zur/nach der Kommunion genutzt werden.
Ein herzliches Dankeschön an die Aktiven aus Essen, die diesen Ablauf ausgearbeitet haben!

Download Gottedienstablauf

Download Präsentation

 

ACAT Seminar 2023

„Menschenrechte im Krieg. Auf verlorenem Posten?“

– Unter dem Eindruck des russischen Angriffs auf die Ukraine werden ausgewiesene Expertinnen und Experten beleuchten und mit uns diskutieren, inwieweit den Menschenrechten auch im Kriegszustand Geltung verschafft werden kann.
Neben der Betrachtung der Menschenrechte als Grundlage für den Frieden werden auch die Verfolgung von Kriegsverbrechen und die Zivilgesellschaft als Akteur sowie Möglichkeiten der Versöhnung auf gesellschaftlicher Ebene in den Blick genommen.

Den Flyer zum Seminar finden Sie hier: Download

Veranstaltungsort: Akademie Franz Hitze Haus in Münster, 8. bis 9. September 2023
Online-Anmeldung beim Franz Hitze Haus: https://www.franz-hitze-haus.de/info/23-520

Der neue ACAT-Flyer ist da!

Im vergangenen Jahr konnten wir Ihnen bereits die neue Broschüre der ACAT vorstellen, die einen Einblick gibt in Grundlage und Ausrichtung unserer Menschenrechtsarbeit. Nun ist auch der Flyer entsprechend überarbeitet worden und ist ab sofort über die Geschäftsstelle zu bekommen. Wir freuen uns, wenn möglichst viele von Ihnen die Flyer in Ihrem Umfeld und in den Gemeinden verteilen und auslegen würden– vielen Dank an dieser Stelle schon einmal für Ihre Unterstützung!
Der Flyer ist hier online verfügbar: Download

Gedenkstätte Wolfenbüttel

ACAT-Vorstand zu Besuch in der Gedenkstätte der Justizvollzugsanstalt Wolfenbüttel

ZurZurAm 22. und 23. April 2023 traf sich der ACAT-Vorstand zu einem Arbeitswochenende in Wolfenbüttel. Eine Führung in der Gedenkstätte der Justizvollzugsanstalt Wolfenbüttel gehörte auch zum Programm. Am historischen Ort des ehemaligen Strafgefängnisses Wolfenbüttel mit einer 1937 eingerichteten Hinrichtungsstätte wird vor allem die Geschichte von Justiz und Strafvollzug im Nationalsozialismus thematisiert. Viele Menschen wurden hier gefoltert. Bis 1945 wurden 526 Menschen hingerichtet. Zunehmend auch Menschen aus den besetzten Gebieten Europas, insbesondere aus Belgien. Die Ausstellung unter dem Titel „Recht, Verbrechen, Folgen“ dokumentiert dies sehr eindrücklich anhand konkreter Personen, Opfern wie Tätern. Zudem beleuchtet sie sowohl die Vorgeschichte in der Weimarer Republik mit einem auf Resozialisierung basierenden Vollzug als auch die Nachkriegsgeschichte. Ein diesbezüglicher Aspekt erschreckt besonders. Der 1935 von den Nazis geschaffene Paragraph 175 (Verfolgung Homosexueller) blieb nach Kriegsende weiter bestehen. Die Verurteilten mussten ihre Haftstrafen komplett verbüßen und wurden häufig erst weit nach Kriegsende entlassen. Erst im Jahr 1994 wurde dieser Paragraph aus dem Strafgesetzbuch gestrichen.

>>> Zur Website der Gedenkstätte

Nicaragua

Stand: 10.02.2023 10:04 Uhr > Quelle: www.tagesschau.de

Im Januar 2023 hatten wir uns mit einem Appell, der von ACAT Spanien vorbereitet worden war, für politische Häftlinge und die Achtung ihrer Rechte in Nicaragua eingesetzt.
Im Februar berichteten zahlreiche Medien, dass die Regierung Nicaraguas 222 politische Gefangene aus der Haft entlassen hat. Die Freigelassenen sind in die USA ausgereist. ACAT Spanien bestätigt, dass sich unter ihnen auch die sechs uns namentlich bekannten Personen befinden: Tamara Dávila, Ana Margarita Vijil, Dora María Téllez, Roger Reyes, Irvin Larios und Miguel Mendoza. Lesen Sie hier mehr

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Frei, dank internationalem Druck

17.01.2023 – ACAT international: Interview Interview & Foto: Katleen De Beukeleer

«Ich dachte, ich würde für immer gehen»

Germain Rukuki weiss genau, was es bedeutet, für die Verteidigung von Menschenrechten sein Leben zu riskieren. Im Jahr 2017 war der ehemalige Verantwortliche für Finanzen und Administration von ACAT-Burundi zu 32 Jahren Haft verurteilt worden. Nach vier Jahren kam er frei und ging ins Exil nach Brüssel. Im Interview mit ACAT-Schweiz erzählt Rukuki, wie er diese Zeit des Schreckens erlebt hat – und warum er heute optimistisch und voller Energie ist. Das komplette Interview finden Sie auf der Seite der ACAT Schweiz

Appell für Schließung von Guantanamo

Zum 11. Januar 2023 haben über 150 Nichtregierungsorganisationen aus den USA und zahlreichen weiteren Ländern an US-Präsident Biden appelliert, das Gefangenenlager Guantanamo zu schließen. ACAT Deutschland hat zusammen mit der FIACAT und vielen weiteren ACATs den Aufruf unterstützt.

Auch der Bundesverband der vietnamesischen Flüchtlinge in der Bundesrepublik Deutschland hat sich beteiligt sowie OMCT (Weltorganisation gegen die Folter). Initiiert wurde die Aktion vom Center for Constitutional Rights mit Sitz in New York.

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In dem Brief heißt es, unter den zahlreichen Menschenrechtsverletzungen, die in den letzten zwei Jahrzehnten gegen überwiegend muslimische Gemeinschaften begangen wurden, sei das Gefangenenlager in Guantánamo exemplarisch für die Abkehr von der Rechtsstaatlichkeit.

Es wird auch daran erinnert, dass auf demselben Militärstützpunkt Guantanamo Bay Naval Base auf Kuba die Vereinigten Staaten Anfang der 1990er Jahre verfassungswidrig haitianische Flüchtlinge unter erbärmlichen Bedingungen inhaftiert haben.

„Guantánamo fügt den alternden und zunehmend kranken Männern, die dort immer noch auf unbestimmte Zeit festgehalten werden – die meisten ohne Anklage und keiner von ihnen hat ein faires Verfahren erhalten –, weiterhin eskalierenden und tiefgreifenden Schaden zu.“

Die Gruppen fordern Biden auf, Guantánamo zu schließen, die unbefristete militärische Inhaftierung der dort festgehaltenen Personen zu beenden und „nie wieder die Militärbasis für die unrechtmäßige Masseninhaftierung irgendeiner Gruppe von Menschen zu nutzen“.
Der vollständige offene Brief an US-Präsident Biden in englischer Sprache ist hier zu finden.

Anlässlich des 21. Jahrestags der Eröffnung des Gefangenenlagers am 11. Januar möchten wir nochmals auf den kürzlich erschienen Gedichtband „Gedichte aus Guantanamo“ hinweisen. In dem Buch werden Texte von Inhaftierten aus dem Gefangenenlager Guantanamo veröffentlicht, herausgegeben von Sebastian Köthe, Matthes & Seitz Berlin, 131 Seiten, Preis: 16,00 €. Hier können Sie das Buch bestellen.

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Jahresbilanz der Pressefreiheit

Die Zahl inhaftierter Medienschaffender ist 2022 auf ein Rekordhoch angestiegen. Zum Stichtag 1. Dezember saßen weltweit mindestens 533 Journalistinnen und Journalisten wegen ihrer Arbeit im Gefängnis, so viele wie nie zuvor.
Lesen Sie hier mehr …

 

Aktuelle weltweite Foltersituation

Die Realität ist schockierend: Amnesty International hat in den vergangenen ­Jahren kaum ein Land gefunden, in dem es keine Folter oder Misshandlung gibt. In einigen Ländern handelt es sich um Einzelfälle, in vielen wird ­systematisch oder routinemäßig gefoltert.

  • $Folter findet im Verborgenen statt.
  • $Da die meisten Staaten meist mehr Energie darauf verwenden Folter zu ­vertuschen als sie zu bekämpfen, gibt es keine genauen Zahlen über die Verbreitung von Folter.
  • $Opfer von Folter und grausamer Behandlung werden Menschen oft durch politisches, soziales, ökologisches oder religiöses Engagement.

Todesstrafe

  • $In den vergangenen Jahrzehnten haben 144 Länder und somit mehr als zwei Drittel aller Staaten der Welt die Todesstrafe per Gesetz oder in der Praxis abgeschafft.
  • $Dennoch: Amnesty International hat für das Jahr 2020 ­mindestens 483 Hinrichtungen in 18 Ländern dokumentiert (...).
  • $Die Länder mit den höchsten bekannt gewordenen Hinrichtungs­zahlen sind China, Iran, Ägypten, Irak und Saudi-Arabien – ­­in ­dieser Reihenfolge.

Die Todesstrafe ist wie die Folter ein nicht zu rechtfertigender Eingriff des Staates in die unverletz­lichen Rechte des Individuums.

ACAT greift diese schreckliche Realität durch Gebet und Aktion auf und setzt sich für die weltweite Abschaffung der Folter und der Todesstrafe ein.

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Papst Franziskus zur Todesstrafe

TODESSTRAFE – In einer Videobotschaft fordert Papst Franziskus die Katholiken auf, sich zu mobilisieren und für die Abschaffung der Todesstrafe in der ganzen Welt zu beten. ACAT ist erfreut, dass die katholische Kirche die Todesstrafe entschieden verurteilt. Diese klare Position gibt es erst seit 2018. (Text: ACAT-Schweiz)
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Sie sind eingeladen mit uns gemeinsam für die Wahrung der Menschenrechte einzustehen – durch Ihr Mittun, Ihr Gebet, Ihre Spende.